Waldtag in der amiscola

Jeden Donnerstag steht in der amiscola der Waldtag auf dem Programm. Nach dem Motto “Schlechtes Wetter gibt es nicht, nur falsche Kleidung.” machten wir uns auch kürzlich auf die Socken und gingen wie gewohnt
in den Wald.

Wir waren vorgewarnt, dass Regen einsetzen würde. Vorerst hatten wir
aber noch Glück und so galt es, die guten Bedingungen zu nutzen. Wir be-
gannen, Fossilien zu suchen. Es dauerte nicht lange, da meldeten die Kin-
der schon die ersten Funde. Und tatsächlich! Die Ausbeute war nicht zu unterschätzen…

Der Regen nahte, weshalb wir uns entschieden, eine uns bekannte Wald-
hütte aufzusuchen. Kaum war alles für das Mittagessen bereitgestellt,
das Grillfeuer entfacht, begann es zu regnen.

Da sich die Feuerstelle unter freiem Himmel befindet, ist Kreativität ge-
fragt gewesen. Irgendwie sollte es uns doch gelingen, so eine Art Dach
zu bauen, um die Regentropfen fernzuhalten. Alle halfen mit ihren Ideen
(und Muskeln) mit und so stand unserem Grillspass schon bald nichts
mehr im Weg.

Wie wir alle wissen, bekommt man beim Aufenthalt in der freien Natur ei-
nen Bärenhunger. So waren dann die mitgebrachten Nahrungsmittel wie
Grillkäse, Zuckermais-Kolben, Tortellini-Salat und die Stockbrote allesamt “rübis und stübis” aufgegessen. Ja, nun war es kaum noch von Interesse, dass der Waldtag ins Wasser fiel!

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Muttertagsstand Olten, 7. Mai 2022

Die Frauen vom Inner Wheel Club Olten-Niederamt freuten sich, ihren tradi-
tionellen Spendenverkauf nach zwei Jahren Pause wieder durchführen zu können.
Zum Ziel hatten sie einerseits, Menschen mit ihrem vielfältigen Angebot
kurz vor dem Muttertag glücklich zu machen, andererseits, einen grossen
Erlös zu Gunsten der amitola zu erwirtschaften. Und das ist ihnen gelungen!

Das Angebot an ihrem Stand war einfach überwältigend. Gunfine, Züpfene, Chüeche, Chrömli, griechischs Oliveöu, Brombeerliggöör und de au no Ghög-
lets und Gnäits sowie Bluemegschteck. Mit all diesen Waren, noch dazu wunderschön verpackt, zogen die Frauen vor dem Coop City in Olten viele Leute an. Ich war erstaunt, wie sehr sich die Frauen für uns einsetzten. Die engagierten Mitglieder des Clubs haben mich sehr beeindruckt.

Zur Znünizeit angefangen, war um 14.30 h alles weg. Den grosszügigen Er-
lös werden wir für die Gestaltung des neuen Spielplatzes verwenden.

Herzlichen Dank allen, die uns unterstützen!

Christa Misteli

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Fasnachtsparty 2022

Mit Pauken und Trompeten

Am Nachmittag des Gründonnerstags gab es in der amitola kein Halten mehr.
Verkleidet als Prinzessinnen, Cowboys und Ritter haben die Kinder der amitola die Räumlichkeiten der amiscola für sich vereinnahmt. Sie haben
das Schulzimmer kurzerhand in ein Tollhaus verwandelt. Geschmückt mit Ballons, selbstgemachten Clownmasken und Fasnachtsgirlanden präsen-tierte sich das Schulzimmer als perfekte Partylocation.
Auch für den kleinen Hunger war gesorgt. Viele verschiedene, liebevoll bereit-gestellte Köstlichkeiten versüssten den Kids den Nachmittag.

Einfach nur Tanzen, Singen und an der Konfettischlacht teilnehmen; während einer kurzen Zeit all die Regeln und Vorgaben beiseitelegen… Weit weg von den Strukturen des Alltags. Das war eine gelungene “Auszeit”!

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Hasliberg 2021

Ein Rückblick eines unserer Kinder

Das Hasliberglager 2021 durften wir bei wunderschönem Wetter durchfüh-ren. In diesem Jahr hatten wir das Thema “Gschpängschtli”. In der Nacht kamen manchmal gruslige Figuren zu uns und es geschahen tagsüber skur-rile Dinge.
Wir Kinder durften auch tolle Geburipartys feiern. Wir waren viel draussen, haben Gipfel erklommen, gingen Kristalle schlagen aus einer Grotte auf der Grimsel, waren im Ballenberg, auf dem Zwergenweg und auch Meiringen und die Kletterhalle haben wir unsicher gemacht.
Am Abend hatten wir immer ein tolles Programm mit den Erwachsenen und wir haben sehr viel gelacht.
Das “Hasliberg 2021” war ein wirklich tolles Lager. Es hat uns sehr viel Spass gemacht! (verfasst von S. F., 12 Jahre alt)

Ferien Zinal

Das Wallis zieht uns einfach an. Es ist immer wieder von neuem schön, wenn wir in die Berge fahren dürfen.

In wunderschönen Räumlichkeiten am Rande der Natur konnten wir unsere Seelen baumeln lassen. Wir hatten es gut untereinander, hielten uns gerne in der hellen Wohnung, die liebevoll mit viel Holz gebaut worden war, auf. Ansonsten waren wir viel unterwegs. Draussen in der Natur an der frischen Luft vollbrachten wir Höchstleistungen. Wir schafften es bis auf den Col de Sorebois. Wie uns gesagt wurde, sagt man dort nicht etwa Sorebois, son-dern Sorbua. Dieser Pass lag richtig weit oben in den Bergen. Von dort konn-ten wir in ein Tal hineinblicken zu einem See, den wir erst, als wir auf der Wanderung näher kamen, als einen Stausee erkannten. In seinem Namen gab es dann schon wieder dieses “oi” und so wussten wir sofort, als wir auf der Karte seinen Namen lasen, dass man ihn Lac de Muari (Moiry) ausspre-chen sollte.

Einmal waren wir in einem besonderen Restaurant. Wir dachten schon, es gäbe für uns Kinder nichts zu essen, so gediegen sah es dort aus. Aber als wir dann auf der Menuekarte sahen, dass es doch auch Pommes und Ham-burger zu bestellen gab, ging es uns im Handumdrehen besser. Das andere Essen sah dann aber auch megafein aus.
Einmal konnten wir sogar einen Kindergeburtstag feiern. Mit einem Geburts-tagskuchenschmaus, wie es sich gehört. Schleckmäuler sind für Allerlei zu haben! Vor allem nach grossen Anstrengungen. Und so durften wir dann auch mal ein Eis geniessen.

Sandra, unsere Leiterin, führte uns immer zielsicher über Stock und Stein.
Mit ihr kamen wir an eindrückliche Orte, sie zeigte uns die typischen Holz-häuser und Chalets der Region und brachte uns die wundersame Natur nä-her, die ganz anders ist als jene bei uns.
Wie Kühe aussehen, wissen alle von uns. Ansonsten stand da im Wohnzim-mer ja auch noch ein Sessel herum, gemacht aus Kuhleder. Aber, dass es auch Kühe mit Nummern auf dem Fell gibt, das war neu für uns. Ja, solche Kühe standen einfach so auf einem Feld.
Wir kamen fast nicht mehr aus dem Staunen heraus, als man uns erzählte, was es mit diesen Kühen auf sich hat. Dass dies Eringer-Kühe seien, die von Grund auf ein Kämpferherz hätten, davon wussten wir bis anhin noch nichts. Es sei Tradition, mit ihnen Ringkuhkämpfe abzuhalten, wo sie ihr Tempera-ment ausleben könnten.
Das mit dem Temperament, das war uns dann doch nicht fremd…

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Jurtenwoche in Huttwil

Ob Gross oder Klein, darüber waren sich alle einig: Das absolute Highlight war der einstündige Kamelritt durch den Wald!

Es war nicht etwa eine Fata Morgana, was der Fuchs und der Hase da zu sehen bekamen. Dazu hätte es nebst den kälteren noch der wärmeren Luftschichten bedurft. In dieser Oktoberwoche jedoch war von den ange-nehmeren Luftschichten definitiv keine in Sicht und so fehlte es an einem gewissen Gleichgewicht zum Zustandekommen der geheimnisvollen Luftspiegelung.

Alles war echt und vor allem zauberhaft. Mit für unsere Gegend ungewöhn- lichen Tieren durch den herbstlichen Wald zu ziehen, erwärmte unsere Herzen. Ob Jung oder Alt, jeder wollte sich von einem Wüstenschiff durch das herbstliche Grün schaukeln lassen. Ab dem Kindergartenalter war man sogar gross und stark genug, den Ton anzugeben und die Karawane selbst zu führen. Das bereitete so manchem Kind fast so viel Freude wie das Rei- ten an sich!

Was in der Natur nicht zu holen war, liess sich drinnen einrichten. Noch heu-te erinnern sich die Kinder an die angenehme Wärme im Inneren der Jurten. Alle waren erstaunt, welch angenehmes Raumklima in einem traditionell zentralasiatischen Nomadenzelt herrscht. Aber wie wäre es ansonsten er-klärbar, dass die Jurte von Kasachstan über Usbekistan, Turkmenistan, Tadschikistan und Kirgistan bis in die Mongolei hinein draussen in der Steppe seit Jahrhunderten bis heute immer noch als Wohnform genutzt wird? Und das in Regionen, die durch ihre kontinentale Lage im Winter-halbjahr oft sehr tiefen Temperaturen ausgesetzt sind. Was ebenso beein-druckt, ist das Erscheinungsbild der Jurten, das flächendeckend nur ge-ringfügig voneinander abweicht, obwohl sie über halb Asien verteilt sind.

Ob wohl die Wollsocken derjenigen Familie in Huttwil, die Wolle produziert und eben auch Jurten vermietet, diesen Bedingungen, wie sie zeitweilig in
der Schweiz etwa in La Brévine vorkommen, trotzen können?

Die Socken wollen wir als Übergang nutzen zur Wollproduktion vor Ort in Huttwil. In diesem Kleinod am Rande von Huttu, wie die Einheimischen sagen, kamen die Kinder voll auf ihre Kosten. So wurde ihnen denn auch nähergebracht, wie man das macht, die von den Schafen gewonnene Wol-
le verarbeiten. Ein Junge war so sehr davon begeistert, dass er Fragen über Fragen stellte und eine Betreuerin kaum mehr aus ihrem Staunen heraus-fand.

Was besondere Momente in einer faszinierenden Umgebung so alles aus-machen können…

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Teamanlass Foxtrail Luzern

Und wie wir Glück hatten! Das Wetter spielte bestens mit. Für eine Teilnah-me am Foxtrail Luzern hätte es für uns Mitarbeitende nicht besser laufen können. Wobei, 28° C, mit denen waren viele von uns dann schon sehr be-dient.

Manche Trails sind kein Zuckerschlecken. Von wegen ein bisschen bummeln zwischen der kleinen Reuss-Holzbrücke und dem Verkehrshaus oder Gäste aus Katar’s High Society (oder einem anderen arabischen Land) bestaunen, wenn sie auf überaus gediegene Art vor dem Grand Hotel National Lucerne aus einem polierten Wagen steigen.

Unser Leben sah ganz anders aus. Wir waren die acht verschwitzten Foxtrail-Teilnehmer, die an einer Flanke der gediegen glänzenden Luxuslimousine vor-
beigingen, unbeachtet, ausgebrochen aus ihrem Alltag, auf dem Weg zum nächsten Posten.

Auch Luzern selbst hat so seine Flanken zu bieten. Dass diese durch so viele Treppenstufen gespickt sind, ja, an diesen Umstand haben wir im Vorfeld der Teilnahme nicht gedacht.
Und so wurde es langsam Zeit für mindestens zwei Gruppen – von denen die eine die andere unterwegs eingeholt hatte – eine Vielzahl von Stufen in An-
griff zu nehmen. Wie ihr wisst: Wenn’s bergauf geht, dann meistens auch wieder bergab. Hätte eine OL-Karte vorgelegen, wäre man wegen der einge-tragenen Höhenlinien ein winziges bisschen vorgewarnt gewesen…
Wie so oft wird das Highlight bis zum Schluss aufgespart. So auch hier: Mit Blick auf das wohlverdiente Apéro mobilisierten wir all unsere Kräfte, er-klommen den nächsten Hang und dann noch gerade den Schirmerturm, der im Innern mit noch steileren Treppenstufen aufwartete. Gelohnt hat es sich allemal: Der Blick über den See in Richtung innerschweizer Bergwelt war einfach fantastisch!

Ganz still sassen sie da. Die anderen, die, uns zuvorgekommen, bereits seit Längerem beim Apéro auf der Restaurant-Terrasse sassen. Einige hatten fast den gleichen Weg wie wir, andere wiederum verschlug es bis zum Rot-
see. Wir waren froh, auch endlich am Ziel zu sein und freuten uns auf ein gemütliches Miteinander. Das Wetter hielt sich das ganze Wochenende gut und so konnten wir bis spät in den Abend hinein draussen sitzen und unse-
re Beziehungen pflegen.

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Dinosaurier-Park Réclère

Hui, das war knapp! Fast hätten wir die Schweiz verlassen müssen, um die Dinos zu besuchen.

Zum Glück kannten sich unsere Leiter bestens aus und so blickten wir dann von einem grossen Aussichtsturm aus nur über einen kleinen Teil unseres Nachbarlandes Frankreich hinweg auf den ruhig dahinfliessenden Fluss Doubs. Wohlwissend, dass man weiter hinten in den Wäldern schon wieder auf Schweizer Boden treffen würde. So zumindest wurde uns das von unse-ren mitgereisten Erwachsenen erklärt. Dass derjenige mit dem lustigen Na-men Nepomuk, auf der Brücke eines naheliegenden mittelalterlichen Städt-chens stehend, alle Wassertropfen im Doubs vorher auf der Durchreise ge-grüsst hatte, von dem bekamen wir nicht so viel mit. Wir waren schliesslich vollauf damit beschäftigt, auch den am besten versteckten Dino zu finden!

Alle von der Gruppe Shania passten gut auf und waren auf alles gefasst. Immerhin gab es im Park nicht nur Pflanzenfresser wie etwa den Stegosau-rus, der uns zärtlich aus der Hand frass, sondern auch gefährliche, wie den Tyrannosaurus, der hinter Bäumen versteckt war und uns einen ziemlichen Schrecken einjagte.

Auf unserer Reise gab es viel zu entdecken. Manchmal brauchten wir aber auch eine Pause. Entweder liessen wir einfach die Füsse baumeln, picknick-ten zusammen oder kehrten ein und freuten uns über ein warmes Essen. Vom Samstag auf den Sonntag haben wir sogar noch in der Nähe des Parks in einem Hotel übernachtet. War das aufregend! Lange mussten wohl unsere BetreuerInnen diesmal nicht warten, bis wir eingeschlafen waren …

Alles in allem war es ein gelungenes Wochenende. Es wurde viel gelacht, viel gelernt – vor allem auch unbewusst. Wir haben uns auch viel bewegt und,
wir hatten es gut zusammen. An diese schönen Erlebnisse in einem Gebiet, das nicht nur vom Namen her mit dem Jurassic Park hätte verglichen wer-den können, werden wir uns gerne zurückerinnern!

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Ausflug Mont Vully 2021

Eine Sanddüne zu erklimmen, ist schon etwas Besonderes. Aber auf einem Sand(stein)berg zu stehen, ist noch viel spezieller. Da der Mont Vully weicheres Gestein aufweist, gibt es nicht zuletzt deswegen von Hand gemachte Höhlen zu erkunden. Überhaupt: An Eindrücken mangelt es nicht. Der eine oder andere geniesst sogar den Blick auf die drei Seen, die dem Mont Vully naheliegen. Wenn dann auch noch das Wetter mitspielt, ist der sonntägliche Ausflug ein voller Erfolg!

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