Teamanlass Foxtrail Luzern
Und wie wir Glück hatten! Das Wetter spielte bestens mit. Für eine Teilnah-me am Foxtrail Luzern hätte es für uns Mitarbeitende nicht besser laufen können. Wobei, 28° C, mit denen waren viele von uns dann schon sehr be-dient.
Manche Trails sind kein Zuckerschlecken. Von wegen ein bisschen bummeln zwischen der kleinen Reuss-Holzbrücke und dem Verkehrshaus oder Gäste aus Katar’s High Society (oder einem anderen arabischen Land) bestaunen, wenn sie auf überaus gediegene Art vor dem Grand Hotel National Lucerne aus einem polierten Wagen steigen.
Unser Leben sah ganz anders aus. Wir waren die acht verschwitzten Foxtrail-Teilnehmer, die an einer Flanke der gediegen glänzenden Luxuslimousine vor-
beigingen, unbeachtet, ausgebrochen aus ihrem Alltag, auf dem Weg zum nächsten Posten.
Auch Luzern selbst hat so seine Flanken zu bieten. Dass diese durch so viele Treppenstufen gespickt sind, ja, an diesen Umstand haben wir im Vorfeld der Teilnahme nicht gedacht.
Und so wurde es langsam Zeit für mindestens zwei Gruppen – von denen die eine die andere unterwegs eingeholt hatte – eine Vielzahl von Stufen in An-
griff zu nehmen. Wie ihr wisst: Wenn’s bergauf geht, dann meistens auch wieder bergab. Hätte eine OL-Karte vorgelegen, wäre man wegen der einge-tragenen Höhenlinien ein winziges bisschen vorgewarnt gewesen…
Wie so oft wird das Highlight bis zum Schluss aufgespart. So auch hier: Mit Blick auf das wohlverdiente Apéro mobilisierten wir all unsere Kräfte, er-klommen den nächsten Hang und dann noch gerade den Schirmerturm, der im Innern mit noch steileren Treppenstufen aufwartete. Gelohnt hat es sich allemal: Der Blick über den See in Richtung innerschweizer Bergwelt war einfach fantastisch!
Ganz still sassen sie da. Die anderen, die, uns zuvorgekommen, bereits seit Längerem beim Apéro auf der Restaurant-Terrasse sassen. Einige hatten fast den gleichen Weg wie wir, andere wiederum verschlug es bis zum Rot-
see. Wir waren froh, auch endlich am Ziel zu sein und freuten uns auf ein gemütliches Miteinander. Das Wetter hielt sich das ganze Wochenende gut und so konnten wir bis spät in den Abend hinein draussen sitzen und unse-
re Beziehungen pflegen.
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